Erste-Hilfe rettet Leben
Alle zwei Jahre trainieren alle Mitarbeiter ihre Ersthelferkenntnisse.
Da die Unfallgefahr für Dachdecker, Klempner und Zimmerer relativ hoch ist, müssen alle Mitarbeiter regelmäßig am Ersthelfertraining teilnehmen. Was ist zu tun, wenn ein Unfall passiert? “Ob im Betrieb oder auf der Baustelle, bei uns muss jeder Handwerker und jede Mitarbeiterin in der Lage sein, schnell und sicher erste Hilfe zu leisten” , betont Bastian Kleinwechter. Doch was heißt das konkret? Zuallererst natürlich: Ruhe und Nerven bewahren, Sofortmaßnahmen ergreifen, einen Notruf absetzen und dann die trainierten Schritte durchführen, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist.
Das ist im ersten Schockmoment eines Unfalls vielleicht leichter gesagt, als getan. Umso wichtiger ist es, die richtigen Handgriffe in regelmäßigen Abständen zu üben. Kleinwechter & Bröker lässt alle zwei Jahre einen Ersthelfertrainer in den Betrieb kommen, der einen ganzen Tag lang mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mögliche Situationen in Rollenspielen und Trainings durchspielt. Dazu gehören auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die Lagerung bei Schock sowie der Umgang mit schweren Blutungen und dem Anlegen von Druckverbänden. Langjährige Mitarbeiter werden immer sicherer. Sie bewahren im Fall des Unfalls die Nerven und wissen, was zu tun ist. Vor allem für die Azubis ist das ein gutes Gefühl der Sicherheit zu wissen, dass ihre Teamkollegen gut geschulte Ersthelfer mit Erfahrung sind.
"So wichtig, wie das Ersthelfertraining ist – noch viel wichtiger sind die Unfallpräventionsmaßnahmen und der Arbeitsschutz. Auf diese beiden Bereiche legen wir bereits in der Ausbildung größten Wert", betont Bastian Kleinwechter abschließend.